Schlagwort-Archive: München

Nachgerechnet: Mindestlohn in München

2015 kommt der gesetzliche Mindestlohn. 8,50 € die Stunde – macht also in etwa 1.400 € brutto für einen Vollzeitjob, Lassen wir mal für einen Moment die vielen Ausnahmen (z.B. schlechtere noch geltende Tarifverträge) außen vor. Mindestlohn – was bedeutet das beispielsweise für einen Single in München? Weiterlesen

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TTIP und die Auswirkungen auf München

Foto: Attac München

Am 13.10.2014 war ich bei einem Vortrag der ÖDP von MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner zum Thema: “Die Risiken der Freihandelsabkommen und ihre gravierenden Auswirkungen auf München”. Der Referent brachte viele mir noch unbekannte Informationen und stellte eindringlich dar, welche schädlichen Wirkungen von diesen Abkommen zu erwarten sind. Weiterlesen

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Asylpolitische Sturheit beenden! – Demonstration in München am 04.11.

75 Initiativen rufen zu Demonstration gegen die gescheiterte Asylpolitik der Bayerischen Staatsregierung auf

Dienstag, 04.11.2014 – 18 Uhr
Auftakt: Bayerisches Innenministerium, Odeonsplatz 3, München
Verlauf: Odeonsplatz, Marienplatz, Rindermarkt, Sendlinger-Tor-Platz

Asylpolitische Sturheit bendenUnter dem Motto „Asylpolitische Sturheit beenden!“ ruft ein breites Bündnis aus 75 Initiativen für Dienstag, den 04.11.2014, zu einer Demonstration in München auf. Initiiert wurde die Aktion vom Bayerischen Flüchtlingsrat, der Karawane München und dem Münchner Flüchtlingsrat. Innerhalb von nur einer Woche schlossen sich 72 weitere Initiativen – von Parteiverbänden und Gewerkschaften über antifaschistische und antirassistische Gruppen bis hin zu Trägern sozialer Einrichtungen und Aktiven aus der Flüchtlingsarbeit – dem Aufruf an.
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Flüchtlinge kommen – und München ist im Katastrophenmodus

Ganz klar, die bayerische Staatsregierung hat versagt. Und auch die Bundesregierung. Obwohl das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit 200.000 Flüchtlingen rechnet, die dieses Jahr Deutschland erreichen und das Gros der Flüchtlinge auf dem Landweg über Bayern einreist, sind die Erstaufnahmekapazitäten nicht rechtzeitig ausgebaut worden, die Verfahren nicht beschleunigt worden. Behördenversagen, Gleichgültigkeit, Ignoranz – sicher eine Seite der Medaille. Doch andererseits spielt sicher eine Rolle, dass vor den Kommunalwahlen im Frühjahr nichts nach draußen dringen durfte. Entscheidungen über neue Erstaufnahmeeinrichtungen vor dem Wahltermin hätten ja zu Protesten führen können und/oder CSU-Mehrheiten in den Rathäusern gefährden können. So bleibt es also nach wie vor im Wesentlichen an München und in geringerem Umfang an Zirndorf, alle Flüchtlinge aufnehmen zu müssen. Weiterlesen

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“Bellevue di Monaco”

Einen Namen hat das Projekt schon: “Bellevue di Monaco”. Was nach einem noblen Hotel klingt, ist der Arbeitstitel für eine gewagte Idee: Für ein Integrationshaus, oder genauer: für ein Zuhause vor allem für junge Flüchtlinge in einem Ambiente aus Kunst, Kultur und Arbeit, und das mitten in München, in der Müllerstraße 2 bis 6. Dort stehen die bekanntesten und umstrittensten Leerstandshäuser im Besitz der Stadt.
Realisieren will das Projekt ein einzigartiger Zusammenschluss von Akteuren aus der Sozial- und Kulturszene. Initiiert haben es die Aktivisten von “Goldgrund”, der Satire-Gruppe um den Lustspielhaus-Chef Till Hofmann.

Bellevue di Monaco Eine aufregende Idee, über die Bernd Kastner am 19. Juli in der Süddeutschen Zeitung berichtet hat.

Am vergangenen Sonntag haben die Initiatoren, also Goldgrund sowie die Jugendhilfeträger Verein für Sozialarbeit, Condrobs, HPKJ und der Initiative für Münchner Mädchen (Imma) zu einer Podiumsdiskussion in den Milla Club im Gärtnerplatzviertel eingeladen. Der Raum war berstend voll, meine Sicht auf die Bühne schlecht. Eine große Gruppe des ähnlich angelegten Projekts Grand-Hotels Cosmopolis aus Augsburg (“eine gelebte Utopie”, “a piece of paradise”) war ebenfalls anwesend, und alle Beteiligten waren sich schnell einig, München braucht dieses innovative Konzept in der Müllerstraße 2-6. Ein Ort, an dem sich MünchnerInnen, Flüchtlinge, Kulturschaffende, Durchreisende begegnen können und an dem beispielhaft versucht wird, Kontakte und Kennenlernen möglich zu machen. Weiterlesen

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