Archiv des Autors: Ludger Elmer

Elf Fragen an die Sozialdemokratie

Offener Brief an den SPD-Bundestagsabgeordneten Florian Post und an den Parteivorstand!

Lieber Florian, lieber Parteivorstand!

Zumindest ein wenig verwirrt war ich am Freitag (14.11.) Abend nach deinem kurzen Statement zum Schluss der Parteiveranstaltung in Schwabhausen. Es war nicht nur das Thema Energiepolitik, was es mir angetan hatte – obwohl auch hier einige Fragen im Raum stehen, die die SPD beantworten sollte. Weiterlesen

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Die blinden Richter von Hannover

NoHoGeSa 09.11.14

Foto: greeny thekid / CC BY-NC-SA 2.0

Auch wenn viele Medien uns eine andere Wirklichkeit schildern wollen, die größte extreme Gefahr in der BRD kommt von rechts, das hat nicht zuletzt die Aufklärung und die Aufarbeitung  der NSU-Mordserie gezeigt.

Jürgen Todenhöfer erinnert daran, dass es fast 10.000 gewaltbereite Rechtsextremisten in unserem Lande gibt: Weiterlesen

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Mehr Staat! Der unterschätzte Innovationsmotor!

Das Kapital des StaatesZur Zeit wird uns vor Augen geführt, wie trickreich und illegal große Konzerne Steuerzahlungen umgehen und Steuerflucht betreiben. Dabei profitieren sie alle von den Investitionen, die von der Staaten getätigt worden sind: Die IT-Firmen z.B. sind nicht in den Garagen entstanden sondern haben aufgebaut auf der staatlichen Infrastruktur in GPS, in das Internet oder in die staatlich subventionierte Chipindustrie. Weiterlesen

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Eurokrise (6) – Die Inflation ist nicht die Gefahr

Inflation

Foto: LendingMemo.com / CC-BY-2.0

Die eiserne Sparpolitik des Kanzler Brüning war geprägt durch die Angst vor der Inflation. Deutschland hatte im Jahre 1931 4,5 Millionen Arbeitslose und die Preise sanken um 8,1%, aber beschäftigungspolitische Maßnahmen wurden nicht ergriffen. Das Land erlitt eine schwere Wirtschaftskrise, die den gesellschaftlichen Nährboden bereitete für die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933. Weiterlesen

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Eurokrise (5) – Es ist die Politik – nicht der Euro oder die DM

Im fünften Kapitel des IMK-Buches “10 Mythen der Eurokrise”   behandelt Andrew Watt die Frage, ob es Deutschland und den Krisenländern ohne den Euro besser ergangen wäre.

Vorbehalte gegen die Einführung des Euro hat es immer gegeben. Dass er ein „Teuro“ sei, ist immer wieder behauptet worden. Anzeichen dafür gibt es allerdings nicht. Die Inflationsrate in Deutschland  ist von 2002 bis 2013 im Schnitt unter der Zielinflationsrate der EZB (1,9%) gelegen. Um eine gemeinsame Währung abzusichern, hätte dieser Wert von allen Ländern annähernd eingehalten werden müssen. Wir haben an anderer Stelle aufgezeigt, welche Folgen unterschiedliche Inflationsraten und davon abhängig auch die spezifische Entwicklung von Reallöhnen in Deutschland und Frankreich hatten. Zu hoch war die Inflation in Deutschland also auf keinen Fall. Weiterlesen

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