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Attac-Palaver: Radikale Arbeitszeitverkürzung – Utopie oder Notwendigkeit?

[1]Die „kurze Vollzeit“ ist bei der IG Metall erstmals Teil einer Tarifforderung geworden, allerdings zeitlich begrenzt und nur für einen Teil der Beschäftigten. Die „kurze Vollzeit für alle“ rund um eine 30-Stunden-Woche, verbunden mit vollem Lohn- und Personalausgleich, fordert Attac schon seit Jahren.

Muss das vorerst eine Utopie bleiben oder ist das eine realisierbare Idee, die gesellschaftlich und für Unternehmen finanzierbar ist? Brauchen wir Arbeitszeitverkürzung, damit wir gesund das Rentenalter erreichen können? Ermöglicht die kurze Vollzeit erstmals eine gerechte Verteilung von Sorgearbeit (oder Care-Arbeit) zwischen den Geschlechtern und mehr Zeitautonomie für alle?

Darüber sprechen wir mit:

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstalter: Attac München
Eintritt: Frei, wir bitten um eine Spende

Kontakt: Eva Brunnemann, arbeitfairteilen(at)attac-m.org [1]

 

Endnotes:
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